Podologie ist die nichtärztliche Heilkunde am Fuss.

Abgeleitet aus dem Griechischen: podos (Fuss) und logos (Lehre)

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Die Ausbildung zum Podologen dauert 2 Jahre in Vollzeit und wird mit dem Staatsexamen beendet.

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Die Behandlungen sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin, Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie.

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Ein Großteil der Patienten beim Podologen leidet unter dem diabetischen Fußsyndrom - für sie ist der regelmäßige Besuch besonders wichtig. Bei Diabeteskranken nimmt die Sehkraft im Laufe der Zeit oft stark ab, weshalb sie Veränderungen am Fuß oft gar nicht mehr sehen können.

Erschwerend kommt die für die Zuckerkrankheit typische, periphere Polyneuropathie hinzu – Nervenschädigungen, durch die der Patient Verletzungen, Schmerzen, Brennen oder Kribbeln nicht mehr wahrnimmt. Die Folge können Entzündungen und schlecht heilende Wunden sein.

Dem vorzubeugen, ist eine regelmäßige podologische Betreuung wichtig. 

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